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Bericht der ersten Wanderfahrt 2009 unserer RuderjugendNach etwas längerer Vorbereitung kam Ende April (25./26.) unsere erste nur von der Jugend organisierte Wanderfahrt zustande. Man traf sich morgens um 8.00 Uhr im Vereinshaus, um die Sachen abzuladen, Boote zu beladen und Mannschaften zusammenzustellen. Es fanden sich auch noch einige Last-Minute-Ruderer ein, die dann trotzdem mitkommen konnten. Bereits nach 1(!) Stunde Vorbereitung konnten wir pünktlich um 9.00 Uhr mit 3 Booten ablegen. Es ging in gemütlichem Tempo die Dahme in Richtung Seddinsee entlang, durch den Oder-Spree-Kanal mit der Wernsdorfer Schleuse bis zum Ruderclub Fürstenwalde. Zwischendurch gab es leichte Verpflegung und im wieder kleinere Pausen, in denen hauptsächlich Positionswechsel stattfanden oder einfach nur auf die anderen beiden Boote gewartet wurde. Die Schleuse war für viele Mit-Ruderer ein neues Erlebnis, was man nicht jeden Tag hat. Dank sonnigem Wetter und wenig Strömung waren wir bereits gegen 16.30 Uhr im Ruderverein und konnten entspannt auf den Fahrdienst warten. Der Wagen kam völlig überfüllt eine halbe Stunde später an und wurde dann von allen recht schnell entladen und der Inhalt in den zur Verfügung gestellten Bungalow geschafft. Auf dem Plan stand für diesen Tag dann nur noch ein Höhepunkt aus: das Schwapp, als Erholung von der schweren „Plackerei“ des Tages. Dank unseres immer noch fröhlichen Fahrdienstes „Jenny“, kamen wir auch recht schnell dorthin. Dort wurde dann leider festgestellt, dass das Fleisch fehlte, weshalb Veranstalter Stefan und Fahrdienst Jenny noch einmal zu unserem Bootshaus fahren mussten, während die anderen sich eine schöne Zeit im Schwapp machen konnten. Einzige Ausnahme: Finn, der während des Ägypten-Urlaubs einen Seeigel vor den Kopf getreten hat und dementsprechend wegen eine Fußverletzung nicht mit schwimmen konnte. Aufenthalt im Schwapp: es wurde viel gerutscht, gelacht und auch die Bademeister hatten Probleme mit den Warnansagen mitzukommen. Abends ging es dann wieder zurück, wobei der Fahrdienst uns wieder eine große Hilfe war und nacheinander alle schnell zurückfahren konnte, wo dann bereits ein angeworfener Grill mit fertigem Fleisch auf uns wartete. Sodass dieser Abend mit wenig Aufregung und viel Freude beendet wurde. Am nächsten Morgen gab es für alle ein leichtes Frühstück, was alle soweit stärkte, dass die Sachen wieder ins Auto wanderten und wir gemeinsam wieder um 9.00 Uhr los machen konnten. Zunächst ging es den Oder-Spree-Kanal zurück bis wir zur „alten“ Spree an der „Großen Tränke“ kamen und die Boote dann übersetzen mussten. Nach kleineren Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg, bei dem leider bei 2 Booten die Flaggenhalterung gebrochen ist, ging es in sehr gemütlichem Treiben durch die vielen Biegungen der Spree. Da sich ein Boot besonders schnell fühlte, hatte es leider das Problem ständig auf die anderen warten zu müssen. Bis kurz nach 12 ging es immer durchs Wasser bis wir an einen Paddelbootsplatz kamen, wo jeder mit einem Eis sich Abkühlung verschaffen konnte, bevor es an die letzten 15 km ging. Bis zum Dämmeritzsee begegneten wir zahlreichen Paddlern und Motorbootfahrern, die durch unsere Pausen immer wieder von uns überholt wurden. Nach dem Dämmeritzsee ging es mit Zielstrebigkeit Richtung Seddinsee, wo durch aufziehendes Wetter und die schnellen Booten erhöhte Wellengefahr herrschte. Trotzdem gelang es uns bis etwa 17.00 Uhr zurück zu sein, um dann mithilfe aller, die Boote wieder zu verstauen und mit den Eltern zurückzufahren. Soweit mein Bericht zu dieser Fahrt. Konstantin
Dank gebührt vor allem: Stefan und Tim, als Veranstalter des Ganzen Jenny, unser „Fahrdienst“, der wirklich viel gefahren ist Paul für die Beschaffung der Unterkunft Und natürlich allen Beteiligten, dafür das sie die ganze Strecke gut mitgemacht haben und sich nicht gegen die Obleute gestellt haben. |
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